Dienstag, 11. Februar 2014

Gefühlsachterbahn

Heute morgen fühle ich mich besser, ich habe mir Tonnen Make-Up ins Gesicht geschmiert - ich finde diese Akne Horror und würde am Liebsten das Haus nicht mehr verlassen... - und dann habe ich meinem Spiegelbild eine Kampfansage gemacht. ICH WERDE KINDER HABEN!!! So richtig greifen kann ich das alles aber noch nicht. Da schwebt eine Diagnose im Raum, eine Krankheit, von der ich noch nie gehört habe und von der meine GYN meint, sie wäre unheilber und i.d.R. vererbt (was meine Mama und meinen Papa entrüstet auf die Barrikaden steigen ließ, weil ich tatsächlich die Erste/ Einzige in unserer Famiilie damit wäre). Meine andere GYN, die auch Homöopathin ist, meinte, es wäre nach so langer Pilleneinnahme durchaus üblich, dass viele Frauen ein PCO entwickeln, das aber nach einem Jahr oft wieder verschwunden ist und möchte noch nie etwas von Vererbung gehört haben... Und wem glaub ich jetzt?! GYN1 möchte mich dirket mit Clomiphen behandeln, GYN2 rät stark davon ab und hat mit pfanzlicher Behandlung deutlich bessere Erfolge erzielt. Auf meine Frage, nach Erfolgen, habe ich die esoterische Antwort erhalten: "Weder Sie noch ihr Partner oder ich haben einen Einfluss darauf, ob Sie schwanger werden. Wir können nur gute Vorraussetzungen dafür schaffen, ob etwas zu Ihnen kommt, liegt nicht in unserer Macht..." - mag ja sein...oder ist das nicht ein wenig esoterisch? Auf der einen Seite glaube ich auch an Schicksal und dass alles so kommt, wie es muss. Dass alles im Leben einen Sinn hat. Aber genau an dieser Einstellung zweifel ich gerade.... Wieso dürfen wir dann nicht einfach ein Kind bekommen? Wieso gibt es so viele Menschen, die ein Kind bekommen, obwohl sie es gar nicht wollen? Wie viele "Eltern" misshandeln ihre Kinder? Und wir können vielleicht gar keine kriegen?! Das ist zutiefst ungerecht!

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